30.06.2009 |
Airport für die Hochsaison gerüstet: Baumaßnahmen abgeschlossen; neuer
Biergarten vor der Eröffnung Parkplatz 2 wurde in den vergangenen Wochen um 2.200 Parkplätze erweitert. In diesem Sommer stehen den Flughafenkunden damit jetzt insgesamt 7.000 terminalnahe Parkplätze zur Verfügung. Für die abfliegenden Passagiere wurden die Sicherheitskontrollstellen im Terminal erweitert und die Bordkartenkontrollen aufgestockt. Ausgebaut wird in diesen Tagen auch der Ankunftsbereich (vergrößerte Ankunftshalle, weiteres Gepäckband). Ebenfalls kurz vor Fertigstellung sind neue Bistroinseln im Erdgeschoss des Fluggastgebäudes.
Für Urlauber und Ausflügler öffnet in wenigen
Tagen ein bayerischer Biergarten mit "direktem Blick auf die Flugzeuge"
seine Pforten. Wo genau der Biergarten entstehen soll, ist noch nicht klar.
Um einen "direkten Blick" auf die Flugzeuge zu ermöglichen, ist wegen der
Sichtblenden am Zaun ein erhöhter Standort denkbar. In Frage kommen
verschiedene Möglichkeiten, die im
NRN-Forum diskutiert werden. Man darf gespannt sein, wo der Bereich
eingerichtet wird.
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29.06.2009 |
Deutsch-niederländische Wirtschaftsbörse am Airport
Erstmalig wird im kommenden November
(18./19.11.) die niederländische Wirtschaftsbörse "Land van Cuijk &
Noord-Limburg" auf dem Gelände des Weezer Airports stattfinden. Gleichzeitig
wird die Börse mit deutschen Unternehmen auch grenzüberschreitend
ausgerichtet. Nach Angaben der organisierenden Agentur befürworten 65
Prozent der an den vergangenen Börsen teilnehmenden Unternehmen den neuen
Standort.
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28.06.2009 |
Ryanair: Ab Ende Oktober täglich zwei Mal nach Berlin
Die Fluggesellschaft Ryanair wird mit Beginn
des Winterflugplans Ende Oktober täglich zwei Mal nach Berlin Schönefeld
fliegen. Bisher gilt dies nur für einige Wochentage. Demnächst gibt es neben
der bereits existierenden täglichen Morgenverbindung auch eine tägliche
Abendverbindung. Weitere Anpassungen des Ryanair-Winterflugplans sind zu
erwarten.
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25.06.2009 |
Ryanair: Buchungssystem nach Wartungsarbeiten der Homepage wieder
vollumfänglich verfügbar
Die Fluggesellschaft Ryanair hatte das
Buchungssystem ihrer Homepage "ryanair.com" vorübergehend abgeschaltet. Grund
waren
Wartungs- und Aktualisierungsarbeiten, die planmäßig durchgeführt wurden.
Die Maßnahmen sind inzwischen abgeschlossen, und ab sofort können Passagiere
die Homepage wieder in vollem Umfang nutzen.
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24.06.2009 |
Ryanair: Buchungssystem am 24.6. vorübergehend abgeschaltet
Die Fluggesellschaft Ryanair schaltet heute
das Buchungssystem ihrer Homepage "ryanair.com" ab 19 Uhr für zehn Stunden lang ab. Grund sind
Wartungs- und Aktualisierungsarbeiten, heißt es. Passagiere, die am morgigen
Donnerstag mit Ryanair fliegen wollen, müssen bereits heute vor 18 Uhr
einchecken und ihre Bordkarten ausdrucken. Alternativ können die Bordkarten
am frühen Morgen wieder ausgedruckt werden, notfalls am Flughafen vor Abflug
(gegen Gebühr).
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23.06.2009 |
Parkplätze und Terminalkapazitäten am Airport Weeze werden ausgebaut
Der Airport Weeze wird weiter ausgebaut. Im Flughafengebäude entstehen eine neue Sicherheitsschleuse, die insgesamt fünfte, und ein neues Gepäckband wird installiert. Bis zum Start der Sommerferien soll zudem der Bau der neuen Parkplätzen abgeschlossen sein. Insgesamt 2000 neue Parkmöglichkeiten soll es bis dahin auf dem Flughafen geben. Quelle: AN, "pro:niederrhein" (R. T.)
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22.06.2009 |
Reaktivierung der Bahnstrecke Nijmegen-Kleve und Anbindung des Flughafens
Weeze in den Niederlanden weiterhin intensiv diskutiert
Die Diskussion in den Niederlanden um eine mögliche Reaktivierung der Bahnlinie Nijmegen-Kleve und eine Anbindung des Flughafens Weeze hält an. Während auf deutscher Seite von dem Thema wenig zu hören ist, betreiben die niederländischen Nachbarn aus der Region Nijmegen-Arnhem (Arnheim) weiterhin die Reaktivierung der 1991 stillgelegten Bahnstrecke. Sogar ein (gänzlich neuer) Anschluss des Flughafens an das (deutsche) Bahnnetz wird in Erwägung gezogen. Gegenwärtig ist eine Machbarkeitsstudie in Arbeit, die von der EU mitfinanziert wird. Ins Spiel gebracht wird ein "Light-Tram-System", das mit relativ geringem Aufwand realisiert werden könnte. Es handelt sich dabei um ein System, das auf leichte Triebwagen setzt, die innerstädtisch als Straßenbahnen verkehren, außerhalb aber schneller unterwegs sind (bis 120 km/h). Die niederländischen Nachbarn forcieren das Projekt, da ein großer Teil der Fluggäste des Weezer Flughafens aus den Niederlanden stammt. Auf deutscher Seite engagieren sich die Grünen für eine Reaktivierung, während die übrigen Verantwortungsträger eher reserviert reagieren. Eine Reaktivierung wird nur dann gut geheißen, wenn diese kostenfrei zu realisieren ist, was nichts anderes heißt, als dass die Niederländer die Kosten tragen sollten. Aber auch auf niederländischer Seite bleibt das Projekt nicht ohne Widerspruch. Anders als zuletzt gemeldet, ist der Widerstand in der Gemeinde Groesbeek weiterhin groß. Die Bahnlinie durchschneidet die Ortschaft. Eine Reaktivierung wäre für die Ortsentwicklung von Nachteil und wird daher weiterhin kritisch betrachtet, zumal die vorhandenen Buslinien die Gemeinde ebenso zeitnah mit der benachbarten Großstadt Nijmegen verbinden. Aus diesem Grunde wurde in dem ehemaligen Bahnhof Groesbeek schon lange vor Stilllegung der Gesamtstrecke auch kein Halt mehr eingelegt. Für den Flughafen Weeze und die niederländischen Kunden wäre eine Reaktivierung der Bahnlinie zweifelsohne von Vorteil. In Anbetracht der Hindernisse erscheint eine Realisierung jedoch allenfalls in weiter Ferne möglich. Kurz- und mittelfristig wird sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändern. Ob die Pläne jemals realisiert werden, bleibt äußerst fraglich. Quelle: "pro:niederrhein" (R. T.)
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16.06.2009 |
Berliner Kammergericht entscheidet gegen Gebühren für Kreditkartennutzung
bei Ryanair-Tickets Verbraucherschützer waren mit einer Klage vor dem Berliner Kammergericht erfolgreich: Ryanair darf keine Gebühren für die Nutzung von Kredit- oder EC-Karten bei der Online-Buchung verlangen. Solange online kein anderes etabliertes Zahlverfahren kostenfrei zur Verfügung steht, sind Gebühren für eine Kreditkartennutzung unzulässig. Das hat das Berliner Kammergericht nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen den Billigflieger Ryanair entschieden. Ryanair hatte nach vzbv-Angaben seinen Kunden für den Ticketkauf per Kreditkarte eine Gebühr von 4 Euro pro Passagier und einfachem Flug berechnet. Bei Zahlung per EC-Karte betrug die Gebühr 1,50 Euro. Es habe keine Möglichkeit bestanden, ein Ticket ohne Zusatzkosten zu kaufen. Eine echte Gegenleistung für die Gebühren gab es aber nicht, urteilten die Richter. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ryanair wird gegen das Urteil des Kammergerichts Berufung einlegen. Bis dahin gilt die bisherige Regelung bei der Buchung von Ryanair-Tickets weiter. Für die Ryanair-Fluggäste ändert sich dadurch vorerst gar nichts. Quelle: Spiegel-Online (R. T.)
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10.06.2009 |
Notfallübung am Airport Weeze erfolgreich absolviert Rund 350 Sanitäter, Ärzte und Feuerwehrmänner haben auf dem Airport Weeze den Einsatz bei einem Massennotfall trainiert. Derartige Übungen finden jährlich statt und sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Bei der "Notfall-Übung Charly" wurde das Vorgehen bei einem Seuchenfall geprobt. Das Szenario der Übung: An Board eines Flugzeuges befinden sich Passagiere mit einer Infektionskrankheit. Auf dem Flughafengelände mussten die Teilnehmer u. a. in Übungszelten die kranken Patienten versorgen. Durch die Übung sollte vor allem die Zusammenarbeit der einzelnen Hilfs- und Rettungsdienste im Kreis Kleve trainiert werden. Obwohl die Übung insgesamt erfolgreich verlief, wurde bemängelt, dass kein Übungsflugzeug zur Verfügung steht und stattdessen ein Bus verwendet werden musste. Die Realitätsnähe einer Übung in einem solchen Gefährt hält sich naturgemäß in Grenzen. Quellen: "pro:niederrhein", RP, AN (R. T.)
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08.06.2009 |
Ryanair baut Angebot trotz Rezession aus Die irische Fluggesellschaft Ryanair ist nach eigenen Angaben nicht von der Krise der Luftfahrtindustrie betroffen. Im Gegenteil: Man profitiere von der Rezession, so Ryanair-Sprecherin Anja Seugling auf Anfrage von Antenne Niederrhein. Der Chef des Luftfahrtverbandes, Pearce, befürchtet, dass allein in Europa 25.000 Jobs durch die aktuelle Krise gefährdet seien. Das gelte aber nicht für Ryanair, erklärt Seugling. So befördere die Fluggesellschaft in diesem Jahr rund 67 Millionen Passagiere. Eine Faustregel laute: Auf 1 Million Passagiere kommen circa 1.000 Jobs, so Seugling abschließend. Die Passagierzahlen waren in Weeze im letzten Jahr um über 50 Prozent gestiegen, während fast alle anderen Airports in Deutschland und darüber hinaus deutliche Verluste hinnehmen mussten. Seugling verschweigt allerdings, dass Ryanair die genannten Zuwächse nicht zuletzt dadurch erreichen kann, dass sogar in der für alle Airlines besonders wichtigen Sommerzeit Millionen Tickets zu Sonderpreisen verschleudert werden. Ryanair gilt als äußerst kapitalstark und verfügt über Barreserven, über die andere Fluglinien nicht ansatzweise verfügen. Die Ticketoffensive von Ryanair schein darauf zu zielen, unter allen Umständen weitere Marktanteile zu erobern und die weniger finanzstarken Konkurrenten zu verdrängen. Quellen: "pro:niederrhein", AN (R. T.)
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06.06.2009 |
Einbrüche am Airport Weeze - verschärfte Kontrollen Die Klagen über Einbrüche in leerstehende Gebäude am Flughafen Weeze, verbunden mit Sachbeschädigung und Diebstahl wertvoller Materialien halten an. Zahlreiche Gebäude aus den Zeiten der Briten stehen (noch) leer, sind aber immer wieder das Ziel von Einbrechern, die es insbesondere auf wertvolle Materialien wie Kupferrohre, Kabel u. ä. abgesehen haben. Der dadurch verursachte Schaden übersteigt den Schrottwert jedoch um ein Vielfaches. Wie berichtet, hat es kürzlich Festnahmen von zwei Tätern gegeben. Trotzdem bittet die Polizei darum, verdächtige Vorgänge sofort zu melden. Die Polizei fährt verstärkt Streife. Quellen: "pro:niederrhein" (R. T.)
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05.06.2009 |
Prozess vor dem Oberverwaltungsgericht Münster wird fortgesetzt Der Airport Weeze hat sich mit 5 von 10 Klägern Flughafens außergerichtlich geeinigt. Das bedeutet, dass diese Kläger ihre Klagen zurückziehen; zu diesem Kreis der Kompromissbereiten gehört auch Ahmed Siegel, der Vorgänger der jetzigen Vorsitzenden der Flughafengegner. Das Verfahren gegen die Betriebsgenehmigung des Flughafens vor dem Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) wird jedoch fortgesetzt, da die übrigen Kläger, die im Verein "Stopp-Laarbruch" organisiert sind, keine Bereitschaft zeigen, ihre Klagen ebenfalls zurückzuziehen. Die von "Stopp-Laarbruch" signalisierte "Gesprächsbereitschaft" zu Bedingungen, die der Flughafen nicht akzeptieren kann, ändert daran nichts. Damit steht fest, dass der Prozess in Münster weitergeführt wird. In Münster wird nun allerdings die "ergänzte", neue Betriebsgenehmigung geprüft. Diese wurde am 1. Mai von der Bezirksregierung Düsseldorf erlassen und kompensiert diejenigen Mängel der alten Genehmigung, die die Gerichte bisher beanstandet haben. Damit sind die Chancen der verbliebenen Kläger im Verein "Stopp-Laarbruch" vor Gericht auf ein Minimum gesunken. Die Vorsitzende des Vereins, die Richterin Heike Van Straelen, hatte trotzdem gedroht, den Prozess fortzusetzen und einen Abschluss des Verfahrens ggf. über alle Instanzen zu verschleppen: Ohne endgültige Genehmigung ist der Ausbau des Flughafen-Projekts erheblich erschwert und die Arbeitsplätze der Betroffenen bleiben bedroht. Ahmed Siegel hatte den verbliebenen Hardlinern geraten, sich mit dem Flughafen bald zu einigen und wenigstens geringfügige Konzessionen des Flughafens zu erwirken, da man bei der drohenden Niederlage in Münster andernfalls gänzlich leer ausgehen dürfte. Siegel hatte die Entwicklung in der Vergangenheit stets realistischer eingeschätzt als die verbliebenen Hardliner im Verein "Stopp-Laarbruch". Dass diese einen Prozess fortführen wollen, der nach Ansicht aller Beteiligten kaum noch zu gewinnen ist, legt den Verdacht nahe, dass andere Motive als ein juristischer Sieg ausschlaggebend sein könnten. Eine Verschleppung der Entscheidung des Prozesses in Münster schadet dem Flughafen erheblich: Je länger die Planungssicherheit fehlt, desto schwerer ist es für den Flughafen, sich erfolgreich weiterzuentwickeln. Quellen: "pro:niederrhein", RP, AN, NRZ (R. T.)
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