Wir sind überzeugt, dass der
Flughafen gegen alle Widerstände seine Erfolgsgeschichte fortschreiben wird;
mittlerweile ist das weitgehend privat finanzierte Projekt über 15
Jahre am Markt, wirft kontinuierlich Gewinne ab und straft alle
Kritiker Lügen, die dem Modell das Scheitern prophezeit haben. Für
den Erfolg und eine entsprechende Akzeptanz des Projektes in der
Region setzen wir uns weiterhin ein; wir wollen die Entwicklung des Airports
auch in Zukunft
wohlwollend, aber auch kritisch begleiten.
Geschichte der Aktionsgemeinschaft "pro:niederrhein"
Die im Jahr 2003
gegründete „Aktionsgemeinschaft pro:niederrhein“ ist eine
überparteiliche, unabhängige Bürgerinitiative, die sich zum Ziel gesetzt
hat, die Entwicklung des Flughafens Weeze (vormals „Niederrhein“, daher
der 2003 gewählte Name „pro:niederrhein“) positiv zu begleiten.
Als der Flughafen Weeze im Mai 2003 den zivilen Betrieb aufnahm, fiel
den meisten Bürgern in der Region ein Stein vom Herzen. Über 3 Jahre
nach dem Abzug der britischen NATO-Streitkräfte gab es wieder Hoffnung
für die stark getroffene Region; bis zum Abzug im November 1999 war die
Royal Air Force (RAF) Laarbruch (Weeze) Arbeitgeber für über 600
Zivilangestellte und generierte über 100 Mio. € Kaufkraft. Im Umkreis
von 40 Kilometern war die RAF Laarbruch der wichtigste Arbeitgeber. Der
Abzug der Briten riss daher eine große Lücke, und die Hoffnung war groß,
dass der zivile Flugbetrieb Abhilfe schaffen würde.
Von 1954 bis 1999 wurde der Flugplatz Weeze-Laarbruch von der britischen
Luftwaffe genutzt. Um die zivile Weiterführung des Flugbetriebes nach
dem 1994 beschlossenen Abzug der britischen NATO-Streitkräfte zu
verhindern, gründeten Flughafengegner Mitte der 90er Jahre den Verein
„Stopp Laarbruch“, der fortan sehr rege war und die öffentliche
Wahrnehmung des Konversionsprojektes maßgeblich beeinflusste. Die
Befürworter des zivilen Flugbetriebs blieben dagegen erstaunlich stumm.
Umfragen in Weeze erbrachten 2004 eine Zustimmungsquote von rund 90
Prozent. Um dieser schweigenden Mehrheit, die das Projekt befürwortet,
eine Stimme zu geben, und um der Agitation der Flughafengegner Argumente
entgegenzusetzen, gründete sich im Dezember 2003 die Bürgerinitiative
„pro:niederrhein“. Die Aktionsgemeinschaft "pro:niederrhein" ist,
abgesehen von der positiven Grundhaltung zum Flughafen Weeze,
überparteilich, politisch neutral und unabhängig (Namensähnlichkeiten
mit später gegründeten politischen Parteien sind Zufall und nicht
intendiert. Es besteht keinerlei Zusammenhang). Der Name der
Aktionsgemeinschaft „pro:niederrhein“ wurde in Anlehnung an seine
positive Haltung zum Flughafen („Pro“) und den ursprünglichen Namen des
Airports („Niederrhein) gewählt. Der Doppelpunkt symbolisiert die
durchlässige und gleichzeitig auch verbindende Staatsgrenze zwischen
Deutschland und den Niederlanden. Die Grenze verläuft unmittelbar
westlich des Airports, und der Flughafen ist in vielfacher Hinsicht ein
deutsch-niederländisches Gemeinschaftsprojekt.
Seit der Gründung der Aktionsgemeinschaft besteht eine Webseite
(www.pro-niederrhein.net), die umfassend über Geschichte und Aktuelles
zum Flughafen informiert. Mit seinem angeschlossenen Forum und über 600
registrierten Nutzern repräsentiert die Bürgerinitiative
„pro:niederrhein“ die aktiven Freundinnen und Freunde des Flughafens,
und mit einer weitaus größeren Zahl passiver Nutzerinnen und Nutzer auch
die große schweigende Mehrheit, die hinter dem Flughafen steht. Auf der
Homepage der Bürgerinitiative wird ausführlich über Aktivitäten
berichtet, die von „pro:niederrhein“ ausgegangen sind, darunter
zahlreiche Pressemitteilungen, Umfragen, Unterschriftensammlungen,
Aufkleber-Aktionen, Veranstaltungen und vieles mehr. Ferner wird stets
aktuell über alles berichtet, was sich am Flughafen tut.
Wir über uns:
Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft „pro:niederrhein“ sind Weezer Bürger, in Weeze aufgewachsen oder wohnen und arbeiten in der Region beiderseits der Grenze. Viele von uns hatten persönliche Kontakte zu den Briten und kennen den Flug-Betrieb noch aus den Zeiten der Royal Air Force
(bis 1999). Unser Interesse gilt dem Erfolg des „Airport Weeze“ (Niederrhein), damit die Region davon profitiert und Arbeitsplätze entstehen. Keiner von uns arbeitet für den „Airport Weeze" (Niederrhein) oder für eine der daran angebundenen Firmen. Auf diese Unabhängigkeit legen wir besonderen Wert.
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge zeichnen ausschließlich die Autoren verantwortlich.
Mitglieder:
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Ilona Knechten, Weeze
(geboren und aufgewachsen in Weeze, zuständig für
Finanzielles)
Ron K., Horst (Niederlande)
("unser Mann aus Holland"; Experte für den Flugbetrieb der RAF Laarbruch, leidenschaftlicher "Spotter")