31.08.2007   Kreistagsfraktionen halten am Ziel fest: Airport Anteile übernehmen

Der Kreis Kleve will weiterhin mindestens 51 Prozent Anteile am Airport Niederrhein erwerben. In nichtöffentlicher Sitzung forderten die Kreistagsfraktionen Landrat Wolfgang Spreen auf, weiterhin das Gespräch mit Flughafen Investor Herman Buurman zu suchen. Das schreibt die Rheinische Post in ihrer heutigen Ausgabe. Die Kreisverwaltung hatte zuvor vorgeschlagen, die Verhandlungen zu stoppen, da Buurman zur Zeit nicht an einem Verkauf von Airport-Anteilen interessiert sei.


 
29.08.2007   Stopp-Laarbruch kommt nicht zur Info-Veranstaltung

Auf der heutigen, gut besuchten, Informationsveranstaltung der SPD-Goch fehlte die Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmutzung e.V., Heike van Straelen, wegen eines Trauerfalls in der Familie. Ersatz haben die Flughafengegner nicht auf das Podium emtsandt.

Dadurch verblieb einzig Ute Sickelmann von den Grünen, die dem Flughafen gegenüber eine kritisch ablehnende Haltung entgegenbrachte.

Roland Katzy, Fraktionsvorsitzender der SPD im Klever Kreistag, ließ erkennen, daß seitens der Bezirksregierung Düsseldorf als Genehmigungsbehörde für alle denkbaren Ausgänge des Verfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Lösungen erarbeitet würden. Auch für den Fall, daß die flugrechtliche Genehmigung endgültig entzogen würde, sorge man vor.

Weitere Kreditmittel wird der Kreis, so Katzy, dem Flughafen nur dann zur Verfügung stellen, wenn im Gegenzug Gesellschaftsanteile auf den Kreis übertragen werden. Die für den Erwerb der Anteile vorgesehenen 17 Mio. Euro seien daher bisher auch unangetastet geblieben.

Ludger van Bebber, Geschäftsführer des Flughafens, führte aus, dass die Erneuerung der Landebahn und die Verbesserung des Landesystems aus 4 Mio. Euro bisher nicht abgerufenem Altkredit des Kreises sowie aus Eigenmitteln der Flughafengesellschaft bestritten wurden.


 
29.08.2007   Buurmann hat kein Interesse am Verkauf

Der Haupteigner des Flughafens Niederrhein, Herman Buurmann, will derzeit keine Anteile der Flughafen GmbH an den Kreis Kleve verkaufen. Das sagte heute der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Hans-Jürgen Hartung-Hauke aus Goch, in einem Interview mit Antenne Niederrhein. Für insgesamt 17 Millionen Euro will der Kreis 49 Prozent der Flughafenanteile kaufen.


 
28.08.2007   Informationsveranstaltung der SPD Goch zum Airport am 29.08.2007

Der Flughafen Laarbruch ist mittlerweile eine Ryanair- Basis geworden. Aber was ist mit dem geplanten Gewerbe und der Logistik im 'Euregionalen Zentrum für Luftverkehr, Logistik und Gewerbe Flughafen Laarbruch'? Mit wem kann der Flughafen kooperieren, und wie steht die Politik dazu?

Dieses sind einige der Themen, die auf der öffentlichen Informationsveranstaltung der SPD Goch zum Flughafen Weeze-Laarbruch am Mittwoch, 29. August um 19:00 Uhr im Gocher Kastell diskutiert werden. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

An diesem Abend sind mit Ludger van Bebber (Geschäftsführer der Flughafen Niederrhein GmbH), Roland Katzy (Vorsitzender der SPD- Kreistagsfraktion), Ute Sickelmann (Vorsitzende der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Heike van Straelen (Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmutzung e.V.) Vertreter des Flughafens, der Politik und der Flughafengegner anwesend. Die Besucher können so alle Informationen aus erster Hand bekommen.



 
28.08.2007   Beschäftigtenzahl mehr als verdoppelt

Im Jahre 2006 waren am Airport Weeze etwa 250 Menschen beschäftigt. Im ersten Halbjahr 2007 waren es mit über 500 Beschäftigten mehr als doppelt so viele. Das ergibt sich aus der jüngsten Arbeitsstättenerhebung der Flughafengesellschaft.

Am Flughafen sind mittlerweile über 40 Firmen ansässig, die knapp 400 Vollzeitjobs besetzt haben. Dazu kommen rund 140 Arbeitsverhältnisse auf Teilzeitbasis.

Allein die irische Fluggesellschaft "Ryanair" hat, nachdem sie in Weeze ihre dritte deutsche Heimatbasis eröffnet hat, am neuen Standort über 50 Arbeitsplätze geschaffen.

Auch bei den Dienstleistungen rund um das Flugzeug sind viele weitere Jobs hinzugekommen, so beispielsweise in der Abfertigung und bei der Sicherheitskontrolle.

Der Flughafen erwartet einen weiteren Anstieg bei den Arbeitsplätzen, wenn Ryanair im Oktober mit insgesamt vier stationierten Flugzeugen monatlich über 100.000 Passagiere zu 18 Zielen fliegen wird.

Der positive Trend bei den Jobs hält nach Aussagen der befragten Unternehmen und Behörden am Flughafen weiter an: Zum Jahresende rechnet der Flughafen bereits mit rund 700 Beschäftigten.

Der Airport ist mit dieser Arbeitsplatzentwicklung sehr zufrieden. Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber sagte: „Die Jobmaschine Airport läuft bereits mit erfreulichen Drehzahlen. Wir sind auf einem guten Weg eine der großen Arbeitsstätten am Niederrhein zu werden. Mit den steigenden Passagierzahlen in Weeze wird sich dieser Effekt weiter verstärken. Auch die Arbeitsplatzentwicklung in der Region rund um den Airport wird von diesem Wachstum zweifellos weiter profitieren“.



 

20.08.2007   Informations- und Lagezentrum am Flughafen

Die deutsche Hilfsorganisation "International Search and Rescue Germany" , die derzeit bei der Bergung von Verletzen im peruanischen Erdbebengebiet hilft, hat ihr Informations- und Lagezentrum am Flughafen Weeze eingerichtet. Derzeit ist ein 4-köpfiges Experten-Team im Katastrophengebiet vor Ort. Bislang konnten bereits 100 Kilogramm Medikamente von I.S.A.R.-Germany an ein peruanische Krankenhaus übergeben werden. Die Hilfsorganisation hat ihren Sitz in Duisburg.


 

12.08.2007   Kooperation zwischen Düsseldorf-International und Airport Weeze angeregt

Manfred Palmen, parlamentarischer Staatssekretär im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und ehedem Stadtdirektor in Kleve hat in einem Gespräch mit der Tageszeitung NRZ an das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig appelliert:

"Bitte entscheidet möglichst schnell, sagt uns, was wir machen können. Lasst uns die Möglichkeit, den Flughafen auszubauen. Es ist der Flughafen mit den wenigsten Einwohnern in der näheren Umgebung und dem größten Entwicklungspotenzial."

Ferner bittet er den Flughafen Düsseldorf, intensiv über eine Kooperation mit dem Airport Niederrhein nachzudenken. Verbunden mit dem Appell an die Airlines Air Berlin/LTU, zu überlegen, ob "Weeze für sie ein Start- und Landepunkt" werden könnte. Denn trotz erweiterter Start- und Landebahnen sei Düsseldorf wieder kurz davor, seine Grenzen zu erreichen. "Air Berlin/LTU benötigen neben Düsseldorf ein zweites Standbein für Langstrecken. Und das ist nicht Mönchengladbach, sondern Weeze."



 
10.08.2007   56 Prozent mehr Passagiere im Juli
(Autor: Airport Weeze)

Mit 90.342 Passagieren und einem Plus von 56 Prozent zum Vorjahresmonat hat der Airport Weeze auch im Juli ein Rekordergebnis erzielt.

Seit dem Start des niederrheinischen Flughafens als dritte deutsche Basis des irischen Low Cost Carriers Ryanair im Juni diesen Jahres nehmen die Passagierzahlen in Weeze rasant zu. Während der Sommerferien in NRW und in der noch andauernden Urlaubsphase in den benachbarten Niederlanden wurden auf den Städte- und Ferienzielen der Ryanair durchweg überdurchschnittliche Auslastungsraten erzielt. Auch auf den wöchentlichen Flügen der Hamburg International ins das nordirakische Erbil und den Ferienflügen der Sky Airlines nach Antalya hieß es im Juli vielfach „ausgebucht“.
Die derzeitigen Wachstumsraten von 36 Prozent im Juni und 56 Prozent im Juli liegen weit über dem Durchschnitt der internationalen deutschen Airports, die derzeit mit durchschnittlich rund 5 Prozent zulegen. Airportchef Ludger van Bebber und sein Team bereiten sich am Flughafen derzeit auf den nächsten Wachstumssprung vor. Im Oktober werden die nächsten beiden Ryanair - Jets stationiert, insgesamt werden dann 20 Ziele ab Weeze angeflogen.

Bis zum Jahresende 2007 erwartet der Flughafen insgesamt rund 800.000 Passagiere, im kommenden Jahr soll erstmals die Millionengrenze übersprungen werden.

 

 

     


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