22.01.2009   Dissidenten klagen nun auch in Kleve

Sabine Siegel, die Ehefrau des ehemaligen Vorsitzenden der Flughafengegner, Ahmet Siegel, klagt nun auch vor dem Klever Landgericht gegen den "Fluglärm". Die Eheleute Siegel haben sich zusammen mit anderen Dissidenten mit den übrig gebliebenen Flughafengegnern des Vereins "Stopp-Laarbruch" überworfen und bezeichnen sich als "die wahren Flughafen-Gegner", was von den verbliebenen Vereinsmitgliedern jedoch genau umgekehrt gesehen wird. Die Zivilkammer des Landgerichts Kleve hat Frau Siegel am Mittwoch in der mündlichen Verhandlung "Erfolgsaussichten" eingeräumt. Das Urteil soll am 27. Februar verkündet werden.

Dass die Klage letztinstanzlich Erfolg haben könnte, darf allerdings bezweifelt werden. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig (BVerwG) hat in seiner erst kürzlich veröffentlichten schriftlichen Begründung zum Flughafen-Urteil vom 16.10.2008  entschieden, dass ein "äquivalenter Dauerschallpegel" von max. 62 db(A) zu billigen ist und dass es im Falle Laarbruch/Weeze so ist, dass dieser (gemäß den vorgelegten Gutachten) "an den bezeichneten Immissionspunkten deutlich unterschritten" wird. Im Falle Berlin-Schönefeld hat das BVerwG 2006 entsprechend entschieden und verweist auch explizit auf dieses eigene (und damit richtungsweisende) Urteil. Genau in diesem Punkt wird dem OVG Münster (der Vorinstanz) widersprochen und genau das ist wiederum einer der Gründe, warum die Revision in Leipzig überhaupt Erfolg hatte. Möglicherweise ist den Klever Richtern dieses Urteil der höchsten Instanz (noch) gar nicht bekannt.
Quellen: RP, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

21.01.2009   Bund der Steuerzahler lobt Airport Weeze

Jahrelang stand der Flughafen Weeze in der Kritik. "Unnötiges Subventionsgrab", schimpfte beispielsweise die Lufthansa. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Nach einem Ortstermin in Weeze ist der Bund der Steuerzahler voll des Lobes für den Airport am Niederrhein. Das privatwirtschaftliche Modell sei vorbildlich. Tatsächlich schreibt Weeze Gewinne während andere Flughäfen in NRW tief in den roten Zahlen stecken. Sogar die Kredite des Kreises Kleve sollen bald zurückgezahlt werden. Ebenfalls zu Wort kommen die Kritiker des Flughafens. Dazu ein kurzer Bericht im WDR Duisburg:

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/01/21/lokalzeit-duisburg-flughafen-weeze.xml

Quellen: WDR Duisburg, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

20.01.2009   Schriftliches Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes liegt vor

Im Streit um die Genehmigung für den Flughafen Niederrhein hat das Bundesverwaltungsgericht der Revision der Bezirksregierung Düsseldorf am 16. 10. 2008 stattgegeben und den Rechtstreit an das Oberverwaltungsgericht Münster zurückverwiesen. Das schriftliche Urteil liegt nun vor:

Schriftliche Begründung zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16.10.2008

Quellen: SL, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

15.01.2009   Eröffnungsfeier für das  BOTC-Trainingszentrum auf dem Flughafengelände

Am kommenden Montag (19.1.) wird auf dem Gelände des Airports Weeze die bereits seit 2008 genutzte BOTC-Trainingseinrichtung für Polizei-, Rettungs- und Feuerwehrkräfte offiziell eröffnet. Die BOTC-Group aus den Niederlanden nutzt das vom Airport angemietete Gelände und die darauf befindlichen Immobilien schon seit einiger Zeit für unterschiedliche realitätsnahe Übungen. An der Eröffnung nehmen die niederländische Innenministerin Guusje Ter Horst und der Staatssekretär im NRW-Innenministerium, Manfred Palmen, teil.
Quellen: AN, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

15.01.2009   Ryanair wertet Eindhoven auf

Ursprünglich hatte die Fluglinie Ryanair wegen der 2008 eingeführten niederländischen "Ökosteuer" auf Flugreisen angekündigt, ihr Engagement auf Airports in den Niederlanden nicht weiter auszubauen. Derartige Ankündigungen wurden von Ryanair bisher stets konsequent umgesetzt, um Kooperationspartner unter Druck zu setzen. Nun handelt Ryanair erstmals gegen die eigene Doktrin: Die Iren bieten vom Flughafen im niederländischen Eindhoven überraschend eine neue Flugverbindung an. Ab Ende März soll es drei Mal pro Woche nach Bristol gehen. Die Öko-Steuer, die im Juli 2008 in Kraft getreten war, hatte vor allem dem Flughafen in Weeze einen großen Zuwachs niederländischer Passagiere beschert und bei Ryanair heftige Gegenwehr ausgelöst. Angeblich waren zwei der inzwischen in Weeze stationierten Flieger ursprünglich für eine neue Ryanair-Basis in Eindhoven vorgesehen gewesen. Nach Einführung der niederländischen Steuer wurden die Pläne geändert und die Jets nach Weeze umdirigiert.
Quellen: AN, Ryanair, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

14.01.2009   Weitere Ziele ab Weeze bestätigt

Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat eine Ausweitung ihrer Flüge zwischen dem Airport Weeze und dem Flughafen Edinburgh angekündigt. Ab dem 31. März will Ryanair täglich zwischen Schottland und dem Niederrhein fliegen. Bislang waren es 4 Verbindungen pro Woche. Hintergrund ist die Stationierung weiterer Flugzeuge auf dem Airport Edinburgh. Wie bereits gestern berichtet wurde, wird es darüber hinaus ab Sommer noch weitere Angebote anderer Airlines ab Weeze geben. Dabei geht es u. a. um Tel Aviv in Israel, Monastir in Tunesien und Burgas in Bulgarien.
Quellen: AN, Ryanair, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

14.01.2009   Neues Hotel am Flughafen?

Der Flughafen ist bestrebt, nächstes Jahr ein Hotel in Terminalnähe zu errichten. Es soll ein Zwei- bis Drei-Sterne-Hotel mit 80 bis 100 Zimmern sein. Es geht um ein Hotel für Übernachtungen, die bei Anschlussflügen notwendig werden. Oder für die Crews der Fluggesellschaften. Am ähnlich strukturierten Flughafen Hahn gibt seit einiger Zeit ein solches Hotel. In den nächsten ein bis zwei Jahren stehen darüber hinaus Umstrukturierungen im Terminal an, so etwa im Ankunftsbereich. Dadurch wird die Kapazität des Terminals an die gestiegenen Anforderungen angepasst; bis zu 3 Mio. Fluggäste pro Jahr können dann abgefertigt werden. Im Frühjahr soll dann auch der Parkplatz P2 um 1500 bis 2000 Plätze erweitert werden.
Quellen: RP, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

13.01.2009   Flughafen Weeze im Sommer mit Tel Aviv?

Einem Bericht der niederländischen Internetseite "luchtvaartnieuws.nl" zufolge sollen im Juli und August des Jahres Direktflüge ins israelische Tel Aviv stattfinden. In dem Bericht heißt es weiter, "Hamburg International" führe die Flüge  im Auftrag dem israelischen Reiseveranstalter "Holiday Lines" aus.

Es sollen vornehmlich von Sommergästen genutzt werden, die ihren Urlaub am Niederrhein und in den Niederlanden verbringen möchten.

"Holiday Lines Ltd." ist ein Tochterunternehmen der nationalen israelischen Fluggesellschaft "Elal" und arbeitet u.a. mit "Germania" und "Hamburg International" zusammen.

 

13.01.2009   Bestätigung: Keine Verlegung von Ryanair-Jets aus Hahn nach Weeze

Ryanair begrüßte heute die Abschaffung der beabsichtigten Flughafenentwicklungsgebühr für Frankfurt-Hahn als Sieg "für Niedrigpreise und Verbraucher". Die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung kommunizierte Zurücknahme der Passagiergebühr wird das weitere Wachstum des Ryanair-Engagements am Flughafen und den Fortbestand von über 4.000 Arbeitsplätzen am und rund um den Flughafen sichern, so Ryanair. Damit werden nun doch keine Ryanair-Maschinen von Hahn nach Weeze verlegt. Die Landesregierung hatte in letzter Minute eingegriffen und wird voraussichtlich Hauptanteilseigner des Flughafens Hahn. Damit übernimmt das Land auch die Defizite des Flughafens und muss nun selbst die dringend notwendige Sanierung vorantreiben.
Quellen: Ryanair, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

12.01.2009   Flughafen will 2009 über 2 Millionen Passagiere befördern

Der Airport Weeze will in diesem Jahr die Grenze von 2 Millionen Passagieren überspringen. Man habe die Latte bei 50 Prozent plus x gelegt, so Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber. Wie berichtet, hatte der Weezer Flughafen die Zahl der Passagiere im vergangenen Jahr um 80 Prozent gesteigert und die Marke von 1,5 Millionen Reisenden geknackt. Der Flughafen ist mit 35 Zielen mittlerweile der drittgrößte Flughafen in NRW nach Düsseldorf und Köln/Bonn. Er zählt insgesamt 1.000 Beschäftigte in mehr als 50 Unternehmen und Behörden.
Quellen: AN, "pro:niederrhein" (R. T.)

 

12.1.2009   Ryanair von Weeze künftig auch nach Rom Fiumicino?

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verdichten sich die Anzeichen, dass Ryanair künftig (auch) den römischen Flughafen Fiumicino ab Weeze anfliegen will. Bisher fliegt Ryanair nur den stadtnahen, kleineren Flughafen Ciampino an, und zwar drei Mal pro Woche. Ob mit der Aufnahme einer Route nach Fiumicino auch eine Aufstockung der Gesamtzahl der Rom-Flüge verbunden ist, ist noch nicht bekannt. Fiumicino stand bisher nicht auf der Agenda von Ryanair. Durch die Umstrukturierung der defizitären italienischen "Alitalia" werden jedoch Slots frei, für die sich Ryanair beworben hat. Ob die irische Fluglinie den Zuschlag bekommt, ist allerdings noch offen.
Quellen: "pro:niederrhein" (R. T.)  

 

12.1.2009   Doch keine Verlegung von Ryanair-Jets aus Hahn nach Weeze?

Die Nachrichten um den krisengeschüttelten Flughafen Hahn im Hunsrück überschlagen sich. Nachdem gestern noch berichtet wurde, dass ein Abzug von Ryanair-Maschinen unmittelbar bevor steht, hat die Landesregierung Rheinland-Pfalz nun offenbar im letzten Moment die Notbremse gezogen. Nach SWR-Informationen sollen die Anteile der Fraport AG am Flughafen Hahn vom Land Rheinland-Pfalz übernommen werden. Damit soll wohl in letzter Minute der von Ryanair geplante Rückzug vom Hahn verhindert werden. Indes wies Fraport zurück, dass der Hahn-Ausstieg bereits beschlossen sei. Eine Verlegung vom Ryanair-Jets an den Niederrhein (Weeze) scheint damit - vorerst - wieder unwahrscheinlich.

"Wir führen ergebnisoffene Gespräche über die Zukunft von Hahn und werden alle Optionen diskutieren", sagte Fraport-Sprecher Dieter Weirich. Noch seien keine Entscheidungen getroffen. Bislang sind an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen mit jeweils 17,5 Prozent sowie die Fraport AG mit 65 Prozent als Gesellschafter beteiligt.

Unterdessen teilte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) mit, dass es am Hahn keine Terminalgebühr von drei Euro für abfliegende Passagiere geben wird. Der irische Billigflieger Ryanair werde nun alle elf Maschinen dort stationiert lassen und auch keine Flugverbindungen streichen. Hering sagte, es gebe Verhandlungen, dass das Land Rheinland-Pfalz Gesellschafteranteile von der Fraport AG übernehme.

Die Fraport AG hatte sich vergangenen Monat als bisherige Hauptgesellschafterin im Aufsichtsrat gegen Rheinland-Pfalz durchgesetzt und eine neue Terminalgebühr eingeführt. Ziel war es, den Airport in die schwarzen Zahlen zu führen. Allerdings kündigte der Hauptkunde Ryanair daraufhin massive Streckenstreichungen an. Damit wären die Passagierzahlen enorm gesunken sowie viele der 3.300 Arbeitsplätze gefährdet.

Morgen will Ryanair über seine Pläne informieren. Bisherigen Berichten zufolge sollten sechs der elf am Flughafen Hahn stationierte Maschinen abgezogen werden. Bereits im Dezember hatte das Unternehmen gedroht, "eine Vielzahl" der 50 Flugverbindungen zu streichen. Ob die neuen Entwicklungen dabei bereits zur Sprache kommen, ist noch unklar. Fest steht aber offenbar, dass die Landesregierung vorübergehend das Sagen am Hahn übernimmt und so den Billigflieger im Hunsrück halten will. Wie hoch der Anteil des Landes an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH letztlich wird, bleibt allerdings abzuwarten.

"Der Flughafen hat eine enorme Perspektive", sagte Hering. Deshalb sehe die Landesregierung nicht kurzfristig auf die roten Zahlen, die der Hahn derzeit noch schreibe, sondern auf dessen Potenzial. Statt die rund 10.000 an dem Flughafen hängenden Arbeitsplätze durch einen Abzug von Ryanair zu gefährden, sollen künftig 150 brachliegende Hektar rund um den Airport als Gewerbegebiet erschlossen werden. "Wir sprechen über die Schaffung von weiteren tausenden Arbeitsplätzen", sagte Hering. Nach dem Ende des mehrspurigen Ausbaus der B 50 von der A 61 zum Hahn, der Fertigstellung des Hochmosel-Übergangs und der Reaktivierung der Hunsrückbahn werde der Flughafen "spätestens im Jahr 2016 schwarze Zahlen schreiben", prognostizierte Hering weiter.
Quellen: SWR, "pro:niederrhein" (R. T.)  

 

10.1.2009   Verlegt Ryanair Jets von Hahn nach Weeze?

Die irische Fluglinie Ryanair macht offenbar Ernst: Laut Medienberichten will die Airline ihr Angebot ab dem Flughafen Hahn mehr als halbieren. Es soll Verlegungen an andere Ryanair-Flughäfen in Deutschland geben. Ganz oben auf der Liste möglicher neuer Standorte steht der Airport Weeze.

Für kommenden Dienstag hat das Unternehmen zu einer Pressekonferenz eingeladen. Es werde eine “signifikante Ankündigung” geben, ließ Ryanair vorab verlauten. Nach Informationen des Cochemer Wochenspiegels ist geplant, sechs der momentan elf im Hunsrück (Hahn) stationierten Boeings abzuziehen. Möglicherweise wird ein Teil davon künftig in Weeze seine Heimat finden. Wie das Blatt in seiner Online-Ausgabe weiter berichtet, erwägt Ryanair sogar einen Komplettabzug von seinem (bisher noch) größten deutschen Standort (Hahn).

Am 18. Dezember hatte die Flughafengesellschaft Hahn angekündigt, ab dem 2. Quartal dieses Jahres eine neuartige Passagiergebühr einzuführen. Dieser “Hahntaler”, der 3 Euro kosten und von jedem abfliegenden Fluggast erhoben werden soll, soll den chronisch defizitären Airport in die schwarzen Zahlen bringen. Unmittelbar nachdem das Flughafen-Management die Pläne bekanntgegeben hatte, bestätigte Ryanair erstmals ernsthafte Rückzugspläne. Man werde Strecken streichen und auch Flugzeuge abziehen, hieß es damals. Am Dienstag will die Airline nun konkrete Entscheidungen bekanntgeben.

Sollte Ryanair sich wirklich in großem Maßstab aus dem Hunsrück zurückziehen, würde dies zwangsläufig zu einem verheerenden Einbruch bei den Passagierzahlen des Flughafens führen. Denn von den rund 4 Millionen Fluggästen jährlich fliegen etwa 95 Prozent mit den Iren.
Quellen: Ryanair, "16 Vor - Nachrichten aus Trier", "pro:niederrhein" (R. T.)  

 

8.1.2009   Gestern Erstflug nach London-Gatwick

Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat gestern ihren Flugbetrieb zwischen dem Airport Weeze und dem Flughafen London-Gatwick aufgenommen. Künftig fliegt Ryanair ein Mal täglich den südlich der britischen Hauptstadt gelegenen Londoner Flughafen Gatwick an, der per Bahn schneller zu erreichen ist als Stansted. Im Gegenzug für die neue Verbindung wird es einen täglichen Flug weniger zum nördlich der Metropole gelegenen Flughafen London-Stansted geben. Stansted wird jetzt nur noch zwei Mal täglich angeflogen, allerdings zu günstigen Tagesrandzeiten. Darüber hinaus will Ryanair ab dem 8. Februar 4 Mal statt bisher 3 Mal pro Woche (bisher Dienstag, Donnerstag, Samstag) ab Weeze nach Rom-Campino fliegen. Neu ist ein zusätzlicher täglicher Flug am Sonntag.
Quellen: Ryanair, AN, "pro:niederrhein" (R. T.)  

 

7.1.2009   Anhaltendes Winterwetter verursacht weiterhin Verspätungen

Die bisher kältesten Tage des Winters und anhaltender Dauerfrost sorgen weiter für Verspätungen an allen Flughäfen des Landes und somit auch am Airport Weeze. Während einige Flüge pünktlich abgewickelt werden konnten, sind andere Verbindungen wieder von Verspätungen bis zu mehreren Stunden betroffen. Ausfälle oder Umleitungen konnten in Weeze zunächst, wie schon am Montag und Dienstag, vermieden werden. Am Mittwoch morgen traf es jedoch den Flug nach Riga. Dieser wurde wegen schlechter Sicht am Zielort nach Kaunas (Litauen) umgeleitet, die Passagiere per Bus weiter befördert. Weitere Umleitungen oder gar Annullierungen bleiben in Anbetracht der Wetterlage nicht ausgeschlossen.

Es wird dringend geraten, die aktuellen Informationen zu Verspätungen unter "Service" zu beachten. Weitere Quellen zur aktuellen Lage an den Flughäfen des Landes sind die Homepage von Ryanair sowie die des Flughafens Weeze und die Angaben im Videotext der großen TV-Sender. 
Quellen: "pro:niederrhein" (R. T.)  

 

5.1.2009   Stundenlange Verspätungen

Das Winterwetter hat den Flughafen Weeze und den Rest des Landes weiter fest im Griff. Wegen der Schneefälle war der Flugverkehr in Düsseldorf am Morgen vorübergehend eingestellt worden. Interkontinental-Flüge werden zum Teil nach Köln/Bonn umgeleitet. Am Airport Weeze läuft der Flugverkehr bisher noch ohne Ausfälle, allerdings haben die Flüge teilweise Verspätungen von mehr als zwei Stunden. Da der Flughafen ab 01.00 Uhr auch für verspätete Jets schließen muss, erscheint es fraglich, ob heute noch alle Flüge über Weeze abgewickelt werden können. Später anfliegende Maschinen müssen umgeleitet werden, etwa nach Hahn, wo auch nachts gelandet werden darf. Das könnte dann dazu führen, dass auch die Flüge am Dienstag beeinträchtigt sind, insbesondere morgens, wenn die in Weeze beheimateten Jets andernorts übernachten müssen. Es wird daher dringend geraten, die aktuellen Informationen zu Verspätungen unter "Service" zu beachten. Weitere Quellen zur aktuellen Lage an den Flughäfen des Landes sind die Homepage von Ryanair sowie die des Flughafens Weeze und die Angaben im Videotext der großen TV-Sender. 
Quellen: "pro:niederrhein" (R. T.)  

 

5.1.2009   Schneedecke sorgt für winterliche Verhältnisse und Verspätungen

Eine dichte Schneedecke sorgt heute Morgen für außergewöhnlich winterliche Verhältnisse am Niederrhein und auch am Flughafen Weeze. Der Winterdienst am Flughafen ist im Einsatz. Zahlreiche Flüge sind dennoch verspätet (Ankunft und Abflug). Ausfälle wurden jedoch bisher noch nicht gemeldet (Stand: 10.00 Uhr). Die aktuellen Verspätungen sind im Menü unter "Service" einsehbar (alle Angaben ohne Gewähr). Wegen der ebenfalls schlechten Straßenverhältnisse am Niederrhein wird dringend dazu geraten, früher zum Flughafen zu starten, umsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen. Die Räum- und Streufahrzeuge sind im Einsatz und räumen zunächst die wichtigsten Straßen im Kreis Kleve. Vor allem Nebenstrecken können deshalb noch länger schneebedeckt und glatt sein. Auf dem Flughafengelände ist der Winterdienst eingeschränkt.
Quellen: "pro:niederrhein", AN (R. T.)  

     


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