22.01.2009 |
Dissidenten klagen nun auch in Kleve
Sabine Siegel, die Ehefrau des ehemaligen
Vorsitzenden der Flughafengegner, Ahmet Siegel, klagt nun auch vor dem
Klever Landgericht gegen den "Fluglärm". Die Eheleute Siegel haben sich
zusammen mit anderen Dissidenten mit den übrig gebliebenen Flughafengegnern
des Vereins "Stopp-Laarbruch" überworfen und bezeichnen sich als "die wahren
Flughafen-Gegner", was von den verbliebenen Vereinsmitgliedern jedoch genau
umgekehrt gesehen wird. Die Zivilkammer des Landgerichts Kleve hat Frau
Siegel am Mittwoch in der mündlichen Verhandlung "Erfolgsaussichten"
eingeräumt. Das Urteil soll am 27. Februar verkündet werden.
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21.01.2009 |
Bund der Steuerzahler lobt Airport Weeze Jahrelang stand der Flughafen Weeze in der Kritik. "Unnötiges Subventionsgrab", schimpfte beispielsweise die Lufthansa. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Nach einem Ortstermin in Weeze ist der Bund der Steuerzahler voll des Lobes für den Airport am Niederrhein. Das privatwirtschaftliche Modell sei vorbildlich. Tatsächlich schreibt Weeze Gewinne während andere Flughäfen in NRW tief in den roten Zahlen stecken. Sogar die Kredite des Kreises Kleve sollen bald zurückgezahlt werden. Ebenfalls zu Wort kommen die Kritiker des Flughafens. Dazu ein kurzer Bericht im WDR Duisburg:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/01/21/lokalzeit-duisburg-flughafen-weeze.xml
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20.01.2009 |
Schriftliches Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes liegt vor Im Streit um die Genehmigung für den Flughafen Niederrhein hat das Bundesverwaltungsgericht der Revision der Bezirksregierung Düsseldorf am 16. 10. 2008 stattgegeben und den Rechtstreit an das Oberverwaltungsgericht Münster zurückverwiesen. Das schriftliche Urteil liegt nun vor:
Schriftliche Begründung zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom
16.10.2008
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15.01.2009 |
Eröffnungsfeier für das BOTC-Trainingszentrum auf dem Flughafengelände Am kommenden Montag (19.1.) wird auf dem Gelände des Airports Weeze die bereits seit 2008 genutzte BOTC-Trainingseinrichtung für Polizei-, Rettungs- und Feuerwehrkräfte offiziell eröffnet. Die BOTC-Group aus den Niederlanden nutzt das vom Airport angemietete Gelände und die darauf befindlichen Immobilien schon seit einiger Zeit für unterschiedliche realitätsnahe Übungen. An der Eröffnung nehmen die niederländische Innenministerin Guusje Ter Horst und der Staatssekretär im NRW-Innenministerium, Manfred Palmen, teil. Quellen: AN, "pro:niederrhein" (R. T.)
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15.01.2009 |
Ryanair wertet Eindhoven auf Ursprünglich hatte die Fluglinie Ryanair wegen der 2008 eingeführten niederländischen "Ökosteuer" auf Flugreisen angekündigt, ihr Engagement auf Airports in den Niederlanden nicht weiter auszubauen. Derartige Ankündigungen wurden von Ryanair bisher stets konsequent umgesetzt, um Kooperationspartner unter Druck zu setzen. Nun handelt Ryanair erstmals gegen die eigene Doktrin: Die Iren bieten vom Flughafen im niederländischen Eindhoven überraschend eine neue Flugverbindung an. Ab Ende März soll es drei Mal pro Woche nach Bristol gehen. Die Öko-Steuer, die im Juli 2008 in Kraft getreten war, hatte vor allem dem Flughafen in Weeze einen großen Zuwachs niederländischer Passagiere beschert und bei Ryanair heftige Gegenwehr ausgelöst. Angeblich waren zwei der inzwischen in Weeze stationierten Flieger ursprünglich für eine neue Ryanair-Basis in Eindhoven vorgesehen gewesen. Nach Einführung der niederländischen Steuer wurden die Pläne geändert und die Jets nach Weeze umdirigiert. Quellen: AN, Ryanair, "pro:niederrhein" (R. T.)
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14.01.2009 |
Weitere Ziele ab Weeze bestätigt Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat eine Ausweitung ihrer Flüge zwischen dem Airport Weeze und dem Flughafen Edinburgh angekündigt. Ab dem 31. März will Ryanair täglich zwischen Schottland und dem Niederrhein fliegen. Bislang waren es 4 Verbindungen pro Woche. Hintergrund ist die Stationierung weiterer Flugzeuge auf dem Airport Edinburgh. Wie bereits gestern berichtet wurde, wird es darüber hinaus ab Sommer noch weitere Angebote anderer Airlines ab Weeze geben. Dabei geht es u. a. um Tel Aviv in Israel, Monastir in Tunesien und Burgas in Bulgarien. Quellen: AN, Ryanair, "pro:niederrhein" (R. T.)
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14.01.2009 | Neues
Hotel am Flughafen? Der
Flughafen ist bestrebt, nächstes Jahr ein Hotel in Terminalnähe zu
errichten. Es soll ein Zwei- bis Drei-Sterne-Hotel mit 80 bis 100 Zimmern
sein. Es geht um ein Hotel für Übernachtungen, die bei Anschlussflügen
notwendig werden. Oder für die Crews der Fluggesellschaften. Am ähnlich
strukturierten Flughafen Hahn gibt seit einiger Zeit ein solches Hotel. In
den nächsten ein bis zwei Jahren stehen darüber hinaus Umstrukturierungen im
Terminal an, so etwa im Ankunftsbereich. Dadurch wird die Kapazität des
Terminals an die gestiegenen Anforderungen angepasst; bis zu 3 Mio.
Fluggäste pro Jahr können dann abgefertigt werden. Im Frühjahr soll dann
auch der Parkplatz P2 um 1500 bis 2000 Plätze erweitert werden.
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13.01.2009 | Flughafen
Weeze im Sommer mit Tel Aviv? Einem Bericht der niederländischen Internetseite "luchtvaartnieuws.nl" zufolge sollen im Juli und August des Jahres Direktflüge ins israelische Tel Aviv stattfinden. In dem Bericht heißt es weiter, "Hamburg International" führe die Flüge im Auftrag dem israelischen Reiseveranstalter "Holiday Lines" aus. Es sollen vornehmlich von Sommergästen genutzt werden, die ihren Urlaub am Niederrhein und in den Niederlanden verbringen möchten. "Holiday Lines Ltd." ist ein Tochterunternehmen der nationalen israelischen Fluggesellschaft "Elal" und arbeitet u.a. mit "Germania" und "Hamburg International" zusammen.
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13.01.2009 |
Bestätigung: Keine Verlegung von Ryanair-Jets aus Hahn nach Weeze Ryanair begrüßte heute die Abschaffung der beabsichtigten Flughafenentwicklungsgebühr für Frankfurt-Hahn als Sieg "für Niedrigpreise und Verbraucher". Die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung kommunizierte Zurücknahme der Passagiergebühr wird das weitere Wachstum des Ryanair-Engagements am Flughafen und den Fortbestand von über 4.000 Arbeitsplätzen am und rund um den Flughafen sichern, so Ryanair. Damit werden nun doch keine Ryanair-Maschinen von Hahn nach Weeze verlegt. Die Landesregierung hatte in letzter Minute eingegriffen und wird voraussichtlich Hauptanteilseigner des Flughafens Hahn. Damit übernimmt das Land auch die Defizite des Flughafens und muss nun selbst die dringend notwendige Sanierung vorantreiben. Quellen: Ryanair, "pro:niederrhein" (R. T.)
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12.01.2009 |
Flughafen will 2009 über 2 Millionen Passagiere befördern Der Airport Weeze will in diesem Jahr die Grenze von 2 Millionen Passagieren überspringen. Man habe die Latte bei 50 Prozent plus x gelegt, so Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber. Wie berichtet, hatte der Weezer Flughafen die Zahl der Passagiere im vergangenen Jahr um 80 Prozent gesteigert und die Marke von 1,5 Millionen Reisenden geknackt. Der Flughafen ist mit 35 Zielen mittlerweile der drittgrößte Flughafen in NRW nach Düsseldorf und Köln/Bonn. Er zählt insgesamt 1.000 Beschäftigte in mehr als 50 Unternehmen und Behörden. Quellen: AN, "pro:niederrhein" (R. T.)
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12.1.2009 |
Ryanair von Weeze künftig auch nach Rom Fiumicino? Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verdichten sich die Anzeichen, dass Ryanair künftig (auch) den römischen Flughafen Fiumicino ab Weeze anfliegen will. Bisher fliegt Ryanair nur den stadtnahen, kleineren Flughafen Ciampino an, und zwar drei Mal pro Woche. Ob mit der Aufnahme einer Route nach Fiumicino auch eine Aufstockung der Gesamtzahl der Rom-Flüge verbunden ist, ist noch nicht bekannt. Fiumicino stand bisher nicht auf der Agenda von Ryanair. Durch die Umstrukturierung der defizitären italienischen "Alitalia" werden jedoch Slots frei, für die sich Ryanair beworben hat. Ob die irische Fluglinie den Zuschlag bekommt, ist allerdings noch offen. Quellen: "pro:niederrhein" (R. T.)
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12.1.2009 |
Doch keine Verlegung von Ryanair-Jets aus Hahn nach Weeze? Die Nachrichten um den krisengeschüttelten Flughafen Hahn im Hunsrück überschlagen sich. Nachdem gestern noch berichtet wurde, dass ein Abzug von Ryanair-Maschinen unmittelbar bevor steht, hat die Landesregierung Rheinland-Pfalz nun offenbar im letzten Moment die Notbremse gezogen. Nach SWR-Informationen sollen die Anteile der Fraport AG am Flughafen Hahn vom Land Rheinland-Pfalz übernommen werden. Damit soll wohl in letzter Minute der von Ryanair geplante Rückzug vom Hahn verhindert werden. Indes wies Fraport zurück, dass der Hahn-Ausstieg bereits beschlossen sei. Eine Verlegung vom Ryanair-Jets an den Niederrhein (Weeze) scheint damit - vorerst - wieder unwahrscheinlich. "Wir führen ergebnisoffene Gespräche über die Zukunft von Hahn und werden alle Optionen diskutieren", sagte Fraport-Sprecher Dieter Weirich. Noch seien keine Entscheidungen getroffen. Bislang sind an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen mit jeweils 17,5 Prozent sowie die Fraport AG mit 65 Prozent als Gesellschafter beteiligt. Unterdessen teilte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) mit, dass es am Hahn keine Terminalgebühr von drei Euro für abfliegende Passagiere geben wird. Der irische Billigflieger Ryanair werde nun alle elf Maschinen dort stationiert lassen und auch keine Flugverbindungen streichen. Hering sagte, es gebe Verhandlungen, dass das Land Rheinland-Pfalz Gesellschafteranteile von der Fraport AG übernehme. Die Fraport AG hatte sich vergangenen Monat als bisherige Hauptgesellschafterin im Aufsichtsrat gegen Rheinland-Pfalz durchgesetzt und eine neue Terminalgebühr eingeführt. Ziel war es, den Airport in die schwarzen Zahlen zu führen. Allerdings kündigte der Hauptkunde Ryanair daraufhin massive Streckenstreichungen an. Damit wären die Passagierzahlen enorm gesunken sowie viele der 3.300 Arbeitsplätze gefährdet. Morgen will Ryanair über seine Pläne informieren. Bisherigen Berichten zufolge sollten sechs der elf am Flughafen Hahn stationierte Maschinen abgezogen werden. Bereits im Dezember hatte das Unternehmen gedroht, "eine Vielzahl" der 50 Flugverbindungen zu streichen. Ob die neuen Entwicklungen dabei bereits zur Sprache kommen, ist noch unklar. Fest steht aber offenbar, dass die Landesregierung vorübergehend das Sagen am Hahn übernimmt und so den Billigflieger im Hunsrück halten will. Wie hoch der Anteil des Landes an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH letztlich wird, bleibt allerdings abzuwarten. "Der Flughafen hat eine enorme Perspektive", sagte Hering. Deshalb sehe die Landesregierung nicht kurzfristig auf die roten Zahlen, die der Hahn derzeit noch schreibe, sondern auf dessen Potenzial. Statt die rund 10.000 an dem Flughafen hängenden Arbeitsplätze durch einen Abzug von Ryanair zu gefährden, sollen künftig 150 brachliegende Hektar rund um den Airport als Gewerbegebiet erschlossen werden. "Wir sprechen über die Schaffung von weiteren tausenden Arbeitsplätzen", sagte Hering. Nach dem Ende des mehrspurigen Ausbaus der B 50 von der A 61 zum Hahn, der Fertigstellung des Hochmosel-Übergangs und der Reaktivierung der Hunsrückbahn werde der Flughafen "spätestens im Jahr 2016 schwarze Zahlen schreiben", prognostizierte Hering weiter. Quellen: SWR, "pro:niederrhein" (R. T.)
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10.1.2009 |
Verlegt Ryanair Jets von Hahn nach Weeze? Die irische Fluglinie Ryanair macht offenbar Ernst: Laut Medienberichten will die Airline ihr Angebot ab dem Flughafen Hahn mehr als halbieren. Es soll Verlegungen an andere Ryanair-Flughäfen in Deutschland geben. Ganz oben auf der Liste möglicher neuer Standorte steht der Airport Weeze. Für kommenden Dienstag hat das Unternehmen zu einer Pressekonferenz eingeladen. Es werde eine “signifikante Ankündigung” geben, ließ Ryanair vorab verlauten. Nach Informationen des Cochemer Wochenspiegels ist geplant, sechs der momentan elf im Hunsrück (Hahn) stationierten Boeings abzuziehen. Möglicherweise wird ein Teil davon künftig in Weeze seine Heimat finden. Wie das Blatt in seiner Online-Ausgabe weiter berichtet, erwägt Ryanair sogar einen Komplettabzug von seinem (bisher noch) größten deutschen Standort (Hahn). Am 18. Dezember hatte die Flughafengesellschaft Hahn angekündigt, ab dem 2. Quartal dieses Jahres eine neuartige Passagiergebühr einzuführen. Dieser “Hahntaler”, der 3 Euro kosten und von jedem abfliegenden Fluggast erhoben werden soll, soll den chronisch defizitären Airport in die schwarzen Zahlen bringen. Unmittelbar nachdem das Flughafen-Management die Pläne bekanntgegeben hatte, bestätigte Ryanair erstmals ernsthafte Rückzugspläne. Man werde Strecken streichen und auch Flugzeuge abziehen, hieß es damals. Am Dienstag will die Airline nun konkrete Entscheidungen bekanntgeben. Sollte Ryanair sich wirklich in großem Maßstab aus dem Hunsrück zurückziehen, würde dies zwangsläufig zu einem verheerenden Einbruch bei den Passagierzahlen des Flughafens führen. Denn von den rund 4 Millionen Fluggästen jährlich fliegen etwa 95 Prozent mit den Iren. Quellen: Ryanair, "16 Vor - Nachrichten aus Trier", "pro:niederrhein" (R. T.)
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8.1.2009 |
Gestern Erstflug nach London-Gatwick Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat gestern ihren Flugbetrieb zwischen dem Airport Weeze und dem Flughafen London-Gatwick aufgenommen. Künftig fliegt Ryanair ein Mal täglich den südlich der britischen Hauptstadt gelegenen Londoner Flughafen Gatwick an, der per Bahn schneller zu erreichen ist als Stansted. Im Gegenzug für die neue Verbindung wird es einen täglichen Flug weniger zum nördlich der Metropole gelegenen Flughafen London-Stansted geben. Stansted wird jetzt nur noch zwei Mal täglich angeflogen, allerdings zu günstigen Tagesrandzeiten. Darüber hinaus will Ryanair ab dem 8. Februar 4 Mal statt bisher 3 Mal pro Woche (bisher Dienstag, Donnerstag, Samstag) ab Weeze nach Rom-Campino fliegen. Neu ist ein zusätzlicher täglicher Flug am Sonntag. Quellen: Ryanair, AN, "pro:niederrhein" (R. T.)
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7.1.2009 |
Anhaltendes Winterwetter verursacht weiterhin Verspätungen Die bisher kältesten Tage des Winters und anhaltender Dauerfrost sorgen weiter für Verspätungen an allen Flughäfen des Landes und somit auch am Airport Weeze. Während einige Flüge pünktlich abgewickelt werden konnten, sind andere Verbindungen wieder von Verspätungen bis zu mehreren Stunden betroffen. Ausfälle oder Umleitungen konnten in Weeze zunächst, wie schon am Montag und Dienstag, vermieden werden. Am Mittwoch morgen traf es jedoch den Flug nach Riga. Dieser wurde wegen schlechter Sicht am Zielort nach Kaunas (Litauen) umgeleitet, die Passagiere per Bus weiter befördert. Weitere Umleitungen oder gar Annullierungen bleiben in Anbetracht der Wetterlage nicht ausgeschlossen.
Es wird dringend geraten, die
aktuellen Informationen zu Verspätungen unter "Service" zu beachten.
Weitere Quellen zur aktuellen Lage an den Flughäfen des Landes sind die
Homepage von Ryanair sowie die des Flughafens Weeze und
die Angaben im Videotext der großen TV-Sender.
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5.1.2009 |
Stundenlange Verspätungen
Das Winterwetter hat den Flughafen Weeze und
den Rest des Landes weiter fest im Griff. Wegen der Schneefälle war der
Flugverkehr in Düsseldorf am Morgen vorübergehend eingestellt worden.
Interkontinental-Flüge werden zum Teil nach Köln/Bonn umgeleitet. Am Airport
Weeze läuft der Flugverkehr bisher noch ohne Ausfälle, allerdings haben die
Flüge teilweise Verspätungen von mehr als zwei Stunden. Da der Flughafen ab
01.00 Uhr auch für verspätete Jets schließen muss, erscheint es fraglich, ob
heute noch alle Flüge über Weeze abgewickelt werden können. Später
anfliegende Maschinen müssen umgeleitet werden, etwa nach Hahn, wo auch
nachts gelandet werden darf. Das könnte dann dazu führen, dass auch die
Flüge am Dienstag beeinträchtigt sind, insbesondere morgens, wenn die in
Weeze beheimateten Jets andernorts übernachten müssen. Es wird daher
dringend geraten, die aktuellen Informationen zu Verspätungen unter
"Service" zu beachten. Weitere Quellen zur aktuellen Lage an den Flughäfen
des Landes sind die Homepage von Ryanair sowie die des Flughafens Weeze und
die Angaben im Videotext der großen TV-Sender.
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5.1.2009 |
Schneedecke sorgt für winterliche Verhältnisse und Verspätungen
Eine dichte Schneedecke sorgt heute Morgen
für außergewöhnlich winterliche Verhältnisse am Niederrhein und auch am
Flughafen Weeze. Der Winterdienst am Flughafen ist im Einsatz. Zahlreiche
Flüge sind dennoch verspätet (Ankunft und Abflug). Ausfälle wurden jedoch
bisher noch nicht gemeldet (Stand: 10.00 Uhr). Die aktuellen Verspätungen
sind im Menü unter "Service" einsehbar (alle Angaben ohne Gewähr). Wegen der
ebenfalls schlechten Straßenverhältnisse am Niederrhein wird dringend dazu
geraten, früher zum Flughafen zu starten, umsichtig zu fahren und die
Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen. Die Räum- und Streufahrzeuge
sind im Einsatz und räumen zunächst die wichtigsten Straßen im Kreis Kleve.
Vor allem Nebenstrecken können deshalb noch länger schneebedeckt und glatt
sein. Auf dem Flughafengelände ist der Winterdienst eingeschränkt. | |
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